Dr. med. Klaus Gardill

Facharzt für Neurologie FMH


Behandlung mit Botulinumtoxin


Seit über 25 Jahren hat die Behandlung mit Botulinumtoxin in der Neurologie dazu geführt, dass früher nur unbefriedigend behandelbare, aber im Alltag sehr störende Erkrankungen mittlerweile hervorragend zu behandeln sind.


Hierzu gehören

·         der Schiefhals ("Torticollis"),

·         der Lidkrampf ("Blepharospasmus") und

·         der einseitige Gesichtskrampf ("Spasmus hemifacialis").


Das Medikament muss zur Behandlung mit einer dünnen Nadel in die beteiligten Muskeln gespritzt werden, die Wirkung hält dann für etwa drei bis fünf Monate an.


Die Behandlung der obengenannten Krankheiten mit Botulinumtoxin zählen zu den Pflichtleistungen der Grundversicherung und werden in der Regel von den Krankenkassen bezahlt.